Das Wichtigste in Kürze
Am Anfang bekommen Sie hier einen Überblick über die wichtigsten Fakten aus einem Hochgrasmäher Produkttest 2018:
- Mit einem qualitativ hochwertigen Hochgrasmäher mähen und mulchen Sie Gras auf unebenem Gelände.
- Mulchen heisst, zerkleinertes Mähgut auf der Rasenfläche verteilen – dies düngt den Boden und ist gut für das Wachstums Ihres Rasens auf lange Sicht.
- Ein leistungsstarker Hochgrasmäher verfügt über verschiedene Mähtypen – dies garantiert das Mähen und das Mulchen unterschiedlichster Wiesen.
Achten Sie beim Kauf eines Hochgrasmähers besonders auf die folgenden Merkmale:
- Motorleistung
- Sichel-Schnittbreite
- Variable Schnitthöhe
- Volumen des Kraftstofftanks
- Fangkorb-Größe
- Wende-Radius
Eine Definition: Hochgras- und Schlegelmäher
Es gibt verschiedene Arten von Hochgrasmähern – im Vergleichstest 2018 hat sich herausgestellt, dass unterschiedliche Geräte-Typen jedoch ein Merkmal gemeinsam aufwiesen: Sie sind immer sehr robust und langlebig in ihrer Bauweise konzipiert. Der Unterschied besteht im Normalfall im Radius der Wendigkeit des Mähers. Sehr wendige Hochgrasmäher werden zumeist manuell bedient. Sie zerkleinern das Mähgut nicht und es kann somit besonders gut als Futtermittel eingesammelt und verwendet werden.
Wichtig: Geschwindigkeit und Beweglichkeit
Dank leistungsstarker Hochgrasmäher stellen selbst wild gewachsene Rasenflächen kein Problem mehr dar. Achten Sie jedoch auf den Geschwindigkeitsregler an Hochgrasmähern – sie sind eine wichtige Vorrichtung an Profi-Geräten. Im Hochgrasmäher Test 2018 gab es unterschiedliche Motorrasenmäher.
Manche (seltene) Modell besaßen lediglich drei Räder. Diese Mäher sind eher langsam und behäbig im Gebrauch. Ebenso verhält es sich mit einigen (manuell) von Hand bedienbare Rasenmähern. Sie müssen geschoben werden und die Geschwindigkeit ist meistens individuell einstellbar. Diese Option ist gerade für ältere Menschen eine hilfreiche Zusatzfunktion. Diese Funktion wird üblicher Weise über die Startautomatik nach dem Anlassen des Mähers reguliert.
Hinweise zur Schnittbreite und zur Schnitthöhe
Die Schnittbreite eines Mähers sollten Sie passend zu der Rasenfläche auswählen, die Sie mähen möchten. So weist beispielsweise ein Balkenmäher die am Markt größte Schnittbreite auf. Einen Kreiselmäher hingegen gibt es mit unterschiedlichen Schnittbreiten.
Rasenfläche # Schnittbreite
- 0-50 m² # 30 cm
- 51-100 m² # 35 cm
- 101-400 m² # 40 cm
- 401-800 m² # 50 cm
- 801-1.400 m² # 55 cm
- 1.4001-2.000 m² # 100 cm
- 2.001-3.000 m² # > 110 cm
- 3.001-5.000 m² # > 120 cm
- ab 5.001 m² # > 130 cm
Beachten Sie außerdem, dass die Schnitthöhe vor allen Dingen von der Witterung abhängt. Also sollten Sie zum Beispiel im Sommer das Gras nicht zu kurz beschneiden. Es wäre dann der starken Sonnen-Einstrahlung völlig ungeschützt ausgesetzt und könnte vertrocknen oder sogar verbrennen.Ein guter Mäher sollte eine Schnitthöhe von bis zu 150 mm verarbeiten können. Dabei ist es praktisch, wenn die Höhe des Schnittgutes in verschiedenen Stufen reguliert werden kann.
Motoren und Leistung
Hochgrasmäher werden handelsüblich mit einem starken Benzin-Motor betrieben. Starke Leistung hieß im Produkt-Test 2018 ein Motor mit mindestens 22 PS. Häufig werden in Hochgrasmähern luftgekühlte 4-Takt-Motoren verbaut. Die Gleichung ist – wie bei anderen elektrischen Geräten auch – dabei ganz einfach: Je leistungsstärker und besser der Motor und der Antrieb sind, desto effektiver arbeitet auch das Mäh-Werk.
Elektromotoren leisten in der Regel weniger. Sie sind jedoch auf jeden Fall umweltfreundlicher. Sie stoßen weniger Schadstoffe aus und sind leiser im Betrieb. Im Hochgrasmäher Vergleichstest 2018 wurden Sie für Flächen von einer Größe bis zu etwa 500 m² empfohlen. Ist Ihre zu pflegende Grünfläche größer, sollten Sie einen Benzin-Mäher anschaffen
Der Mähgut-Auswurf
Im klassischen Fall wirft ein Hochgrasmäher das Mäh-Gut zur Seite aus. Es gibt jedoch auch Geräte, die den Grün-Schnitt über das Heck auswerfen. Welche Variante Sie bevorzugen, ist reine Geschmacksache und weder die eine noch die andere Version bietet besondere Vorteile. Sie sollten jedoch darauf achten, der Auswurf individuell reguliert werden kann und das Mäh-Gut nicht unkontrolliert auf der gemähten Fläche verteilt wird.
Vielleicht möchten Sie das Mäh-Gut auch lieber während des Mähens sammeln – dann empfiehlt der Hochgrasmäher Test 2018, dass Sie ein Modell wählen, welches ein großes Fangkorb-Volumen hat. So fassen Sie viel Schnitt-Gras und müssen es nicht ständig wegbringen bzw. den Korb ausleeren.
Erhältliches Zubehör
Standard ist zu jedem Hochgrasmäher Testsieger 2018 ein Disc-Cut, ein Deflektor, eine Tank-Einfüll-Hilfe, sowie eine Absaug-Pumpe für den Benzin-Tank.